Komplikationen

Auch bei minimalinvasiven Eingriffen können Komplikationen auftreten. Diese wurden jedoch durch die verbesserte Operationsmethode und die weiterentwickelten Operationsinstrumente deutlich reduziert. Trotzdem besteht zum Beispiel die Gefahr der Verletzung von Blase und Harnröhre oder auch des Darmes. Auch Blutungen oder Nervenläsionen sind mögliche Komplikationen.

Durch neuste Technik und modernstes Instrumentarium im Expertenteam sind diese aber fast unmöglich geworden. Sehr selten können auch die Spannfäden reißen, was einen erneuten Eingriff zur Folge haben würde. Dies war jedoch mit dem neuen Spannapparat noch nie der Fall.

In der Zeit nach dem Eingriff besteht die Gefahr einer Verkürzung und Verengung der neugebildeten Scheide, wenn die Anweisungen des behandelnden Arztes nicht befolgt werden. Dies bedeutet zum Beispiel, dass während einiger Monate nach der Operation ein Scheidenphantom regelmäßig getragen werden muss, um eine Verklebung der Neovagina zu verhindern.

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